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Electric Burma - der Konzertfilm

Der mit acht Kameras gedrehte Konzert-Dokumentarfilm “Electric Burma” wird in Kürze auf DVD und im Fernsehen zu sehen sein. RTE 2 in Irland wird die TV-Version erstmalig am 27. Dezember zeigen!

Der Film zeigt den historischen Besuch von Aung San Suu Kyi in, ihre Geschichte und das außergewöhnliche Konzert, das ihr zu Ehren in Dublin im Juni 2012 stattgefunden hatte. Es war ihre erste Reise nach Europa in 24 Jahren, nachdem sie 15 der vergangenen 22 Jahre als politische Gefangene unter Hausarrest in ihrem Heimatland Burma gestellt worden war. electric Burma war das erste Konzert überhaupt, das ihr zu Ehren und in ihrer Gegenwart außerhalb Burma stattfand.
Der Produzent und Art for Amnesty-Gründer Bill Shipsey unterschrieb gerade einen Distributionsvertrag mit Monster Entertainment für die weltweiten TV-, Airline-und DVD-Vertriebsrechte der 52- und 94-minütigen Versionen des Konzerts, und erzählt: “Wir freuen uns, den ersten Übertragungstermin bekanntgeben zu können. Die TV-Version wird auf dem dem irischen Kanal RTE 2 am 27. Dezember am 20:35 Uhr Premiere haben. Monster haben bereits eine große Anzahl interessierter Anfragen von TV-Stationen und Airlines auf der ganzen Welt empfangen. ‘Electric Burma’ – der Konzert-Dokumentarfilm für Aung San Suu Kyi wird 2013 auch zu einem TV-Sender in deiner Nähe kommen!”

Der Höhepunkt von “Electric Burma” war die Verleihung des renommierten Ambassador of Conscience Award an Aung San Suu Kyi. Dieser Preis wird von Amnesty International an Personen verliehen, die Außergewöhnliches im Kampf für den Schutz und die Erhaltung der Menschenrechte gezeigt haben. Der langjährige Amnesty International-Aktivist Bono hielt die Laudatio und überreichte den Award an die burmesische Freiheitskämpferin. Bisherige Preisträger des Ambassador of Conscience Award sind u. a. Václav Havel, Mary Robinson, Nelson Mandela, Peter Gabriel und U2.

Eine beeindruckende Auswahl von Künstlern aus der Welt der Musik, des Kinos, der Kunst und des Tanzes präsentierte sich auf der Bühne. Unter ihnen waren solche legendären Künstler und Aktivisten wie Bob Geldof, Damien Rice, Angelique Kidjo, Lupe Fiasco, Vanessa Redgrave, Jack Gleeson (aus der HBO-Serie “Game of Thrones”), die tibetische Singer/Songwriterin Yungchen Lhamo, Geigerin Sarah Nemtanu, Cellist Vyvienne Long, Pianist Romain Descharmes, Irlands Riverdance Tanz-Formation und die beiden musikalischen Leiter Gerry Wonda und Carl Carlton

“Electric Burma” brachte auch eine ganz besondere Live-Performance von “Toast To Freedom”, der Menschenrechts-Hymne, die zum  50. Jahrestag von Amnesty International veröffentlicht worden war. “Es war für mich eine große Ehre,  ‘Toast To Freedom’ für Aung Saan Suu Kyi zu spielen”, sagt Carlton. “Sie steht für alles, an das ich glaube, für das ich kämpfe und schreibe. Sie ist nicht nur eine wirkliche Lichtgestalt, sondern gibt jeder Seele dieses Universums eine Stimme – im Namen der Menschenrechte. Sie verkörpert den Spirit von ‘Toast To Freedom’. ”

Alle Einnahmen aus “Electric Burma” Burma gehen an Amnesty International und die Aung San Suu Kyi Trust for Health and Education.

Neue Versionen von "Toast To Freedom"

          Am Tag der Menschenrechte (10.12.2012) werden zwei neue Versionen der Amnesty International Menschenrechts-Hymne „Toast To Freedom“ veröffentlicht

(Osnabrück/Berlin, Dez. 2012).

Am Tag der Menschenrechte, dem 10.12.2012, veröffentlicht Amnesty International zwei neue Versionen von „Toast To Freedom“, dem Song, der im Mai 2012 zur Feier des 50-jährigen Jubiläums der Menschenrechtsorganisation erschienen war. Zwei Versionen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.

Die Hochschule Osnabrück hat zusammen mit den Bürgern der Stadt Osnabrück eine Dance-Version der Amnesty-Hymne „Toast To Freedom“ aufgenommen

Mehr als 40 Studierende der Hochschule Osnabrück, das Sinfonieorchester der Stadt und tausende Osnabrücker Bürger haben aus den Aufnahmen der Amnesty-International-Hymne eine einzigartige Demonstration für den Frieden gemacht! Und sind gleichzeitig unerwartete, musikalische Wege gegangen, denn „Toast To Freedom - The Freedom City Mix“ ist als moderne Dance-Version arrangiert! „Wir wollten zusammen mit unserem Dozenten Axel Wernecke den Song für ein jüngeres Publikum interessant machen, damit sich eben auch junge Leute mit Amnesty und Themen wie Menschenrechten auseinandersetzen“, sagt Kurt Stolle, Student der Musikproduktion am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Anfangs sollte sich das Projekt – angeregt durch den Osnabrücker Musiker und Journalisten Heinz Rebellius - auf die Studierenden der Hochschule Osnabrück beschränken. „Doch dann kam uns der Gedanke, neben dem Osnabrücker Sinfonieorchester sogar die ganze Stadt mit einzubeziehen“, erläutert Martin Behrens, Leiter des Studienprofils Pop. Das Straßenfest „Maiwoche“ bot die Gelegenheit, und tatsächlich reihten sich mehrere tausend Osnabrücker auf dem Marktplatz der Friedensstadt in den Chor ein. nach oben

Carl Carlton, Komponist der internationalen Version des Original-Songs, zeigt sich sichtlich beeindruckt vom Osnabrücker „Freedom City Mix“: „Der Spirit von Amnesty International wird im Moment mit vielen Versionen des Songs ‚Toast To Freedom’ um die Welt getragen, was mich als den Songwriter unbeschreiblich glücklich macht. Und dass der Song in Osnabrück in die Stadt hinaus getragen wurde, ist doch etwas ganz Besonderes. In dem Video sieht man die Begeisterung der Osnabrücker: Bühne und Publikum waren regelrecht miteinander verschmolzen – so soll es sein!” Oberbürgermeister Boris Pistorius findet, dass der Song perfekt nach Osnabrück passt. Schließlich wurde hier vor über 300 Jahren der Westfälische Frieden geschlossen, seitdem trägt Osnabrück den Namenszusatz „Die Friedensstadt“. „Ich bin sicher, dass ‚Toast to Freedom – the Freedom City Mix’ die Kraft der Freiheit entfaltet und von vielen Menschen überall in der Welt gehört werden wird", so Pistorius.

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nach obenIm Mai dieses Jahres hatte Amnesty International weltweit den Song „Toast To Freedom“ veröffentlicht. Die Hymne war von Carl Carlton (Robert Palmer, Eric Burdon, Peter Maffay, Udo Lindenberg u. a.) und Larry Campbell (Bob Dylan, Levon Helm, Elvis Costello u. a.) zum 50-jährigen Jubiläum der Menschenrechtsorganisation geschrieben und mit einer Vielzahl internationaler Stars aufgenommen worden, unter ihnen Kris Kristofferson, Donald Fagen, Rosanne Cash, Gentleman, Jane Birkin, Carly Simon und viele andere mehr. Nach einem beeindruckenden Start in der Jay Leno Show in den USA ging „Toast To Freedom“ um die ganze Welt und Versionen aus vielen Ländern sind mittlerweile erschienen.

Berliner Musikerin Luca gewinnt den „Toast To Freedom“- Song-Wettbewerb von Amnesty International mit ihrer Version „Toast To Freedom – The Berlin Mix“

Parallel zur Veröffentlichung von „Toast To Freedom“ hatte Amnesty International in einem Wettbewerb Musiker weltweit aufgerufen, eigene  Interpretationen der Menschenrechtshymne einzuschicken. Aus den vielen Einsendungen kürte die Jury einstimmig "Toast To Freedom - the Berlin Mix" der jungen Berliner Künstlerin Luca als den Sieger-Beitrag. Inspiriert von der bewegten Freiheits-Geschichte  Berlins, gelang Luca eine eindringliche Interpretation des Originals, die die tiefe Sehnsucht nach Freiheit intensiv vermittelt. Nur von ihrer Schwester  Maria am Cello und rudimentären Akustikgitarren- und Bass-Fragmenten begleitet, wirkt Lucas „Toast To Freedom – The Berlin Mix“ gleichermaßen entrückt wie real; nicht umsonst spielt das Video zum Song sowohl auf den Dächern als auch auf den Straßen Berlins. „Die Botschaft des Originals, in dem es um die Freiheit jedes einzelnen und die Wahrung der Menschenrechte weltweit geht, wird in Lucas Version von 'Toast To Freedom' auf eine sehr persönliche Art vermittelt,“ begründet Carl Carlton das Urteil der Jury und führt weiter aus: „Wir haben das Original dieses Songs damals durch den Einsatz vieler Musiker kraftvoll und bunt gestaltet, um dem multikulturellen Anspruch an Freiheit und Menschenrechte gerecht zu werden. Dagegen wirkt Lucas Version verletzlich und sensibel, aber in ihrer Botschaft dennoch ganz konkret. Da ist eine junge Frau, die alleine der großen Welt sagen will, dass der Kampf für Freiheit und Menschenrechte direkt vor unserer Haustür stattfindet, Tag für Tag.“ Und Jochen Wilms als Executive Producer führt aus: „Lucas ‚Toast To Freedom’ bereichert die ‚Toast-To-Freedom’-Künstlerinitiative um eine neue, sehr persönliche Dimension. Die Musikerin hat ihre Version im Alleingang in Berlin aufgenommen und zusammen mit dem jungen Berliner Kameramann Daniel Devecioglu und Co-Regisseur Tom Richter zusätzlich noch ein eigenes Video produziert. Eine wirklich beeindruckend professionelle und berührende Produktion!"nach oben

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Ab dem 10.12.2012., dem Tag der Menschenrechte, an dem auch der Friedensnobelpreis vergeben wird, ist sowohl „Toast To Freedom - The Freedom City Mix“ der Hochschule Osnabrück als auch „Toast To Freedom - The Berlin Mix“ von Luca digital über die üblichen Download-Portalen des Internets erhältlich. Parallel erscheinen auf YouTube die Videos zu den beiden Songs. Der gesamte Erlös der Verkäufe geht direkt an Art For Amnesty


Amnesty International: Toast To Freedom

"Toast To Freedom" - Eine Hymne an die Freiheit!

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International veröffentlichte weltweit am 03. Mai 2012 mit "Toast To Freedom" anlässlich ihres 50. Geburtstag eine Hymne, an der 50 namhafte Künstler mitgewirkt haben.
Ein Song, der die Idee von Amnesty feiert, dass gewöhnliche Menschen mit ihrem gemeinsamen Einsatz Außergewöhnliches erreichen. Eine Hymne an die Freiheit, an die Gerechtigkeit – ein Lied, das uns die Grundrechte in Erinnerung ruft.

Geschrieben wurde "Toast To Freedom" von dem Gitarristen und Produzenten Carl Carlton (Udo Lindenberg, Peter Maffay, Robert Palmer, Eric Burdon, Keb Mo) und dem amerikanischen Musiker Larry Campbell (Marius Müller Westernhagen, Levon Helm Band, Bob Dylan, Elvis Costello).
Initiiert von Jochen Wilms, lange Zeit geschäftsführend tätig für die Bertelsmann AG und Entrepreneur, Carl Carlton und dem Gründer der Initiative "Art For Amnesty", Bill Shipsey.nach oben

Die Aufnahmen wurden größtenteils im legendären Studio "The Barn" in Woodstock, NY aufgenommen, deren Besitzer, der leider am 19. April 2012 verstorbene Grammy- Gewinner Levon Helm ist und in dessen Studio schon The Black Crowes und My Morning Jacket aufgenommen haben. Sehr traurig ist, dass Levon die Veröffentlichung dieses Freiheitsliedes nicht mehr erleben darf. Ergänzende Aufnahmen entstanden in Berlin, London, Paris, New York, Los Angeles und in Studios in Israel, Spanien und Mexiko.

Produziert und gemixt wurde "Toast To Freedom" von Bob Clearmountain (Bruce Springsteen, The Who, Paul McCartney, Rolling Stones).nach oben

Der Song wird über itunes, Amazon und weitere Plattformen erhältlich sein. Der Erlös aus dem Verkauf des Songs geht an Amnesty International.

Mit "Toast to Freedom" wird an die Gründungsgeschichte von Amnesty erinnert, die mit einem "Toast", also einem Trinkspruch begann: zwei Studenten stießen 1961 in einem Café in Lissabon auf die Freiheit an. Doch im diktatorischen Portugal war die Erwähnung des Wortes "Freiheit" verboten. Die zwei Studenten wurden festgenommen und zu sieben Jahren Haft verurteilt. Davon erfuhr Peter Benenson, ein Londoner Anwalt. Er veröffentlichte in der Zeitung The Observer den Artikel "The Forgotten Prisoners", in dem er die Leser aufforderte, mit Appellschreiben öffentlichen Druck auf Regierungen zu machen und von ihnen die Freilassung politischer Gefangener zu fordern. Die Resonanz war überwältigend. 30 große Zeitungen in verschiedenen Ländern druckten den Artikel nach. Allein in den ersten Wochen meldeten sich mehr als tausend interessierte Mitstreiter. Das war der Beginn von Amnesty International. Inzwischen ist Amnesty in mehr als 150 Ländern aktiv und hat über drei Millionen Unterstützer.

AMNESTY INTERNATIONAL...

Amnesty International...ist eine von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige Menschenrechtsorganisation. Amnesty kämpft seit 1961 mit Aktionen, Appellbriefen und Dokumentationen für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt. Die Organisation hat weltweit mehr als drei Millionen Unterstützer. 1977 erhielt Amnesty den Friedensnobelpreis.

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Mitwirkende : “TOAST TO FREEDOM”

Amy Helm
Angelique Kidjo
Arno
Axelle Red
Bertha Blades
Blind Boys of Alabama
Carl Carlton
Carly Simon
Christine & The Queens
Christophe Willem
David D’Or
Donald Fagen
Emmanuel Jal
Eric Burdon
Essie Jain
Ewan McGregor
Florent Pagny
Gentleman
Jane Birkin
Jerry “Wyzard” Seay
Jimmy Barnes
John Leventhal
JP Nataf
Keb Mo
Kris Kristofferson
Larry Campbell
Levon Helm
Mahalia Barnes
Marianne Faithfull
Matthew Houck
Max Buskohl
Moses Mo
Nacho Campillo
Pascal Kravetz
Rosanne Cash
Shawn Mullins
Sir Samuel
Sonny Landreth
Sussan Deyhim
Taj Mahal
Teresa Williams
Vida Simon
Warren Haynes
Wayne P. Sheehy
Zackary Alford
Executive Producers: Bill Shipsey and Jochen Wilms
Produced by Bob Clearmountain
Co-Produced and Written by Carl Carlton & Larry Campbell   

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Weiterführende Informationen:

Toast To Freedom Webseite
Toast To Freedom on Facebook
Toast To Freedom on Twitter
Toast To Freedom on YouTube
Amnesty International

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden für das zur Verfügung gestellte Material!